Dresdner Tafel-Vorstand: "Vor zwei Jahren kamen 60 Menschen am Tag, heute 120"
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Dresden. In der großen Halle stehen Kisten mit Äpfeln, Brot und Weintrauben. An der Wand reihen sich dutzende Einkaufswagen aneinander. So ähnlich wie in einem Supermarkt. Doch die Menschen, die hier auf die Zwickauer Straße 32 kommen, haben weniger Geld in ihrem Portmonee als viele andere Dresdnerinnen und Dresdner. Sie bekommen Bürgergeld oder sind vor Krieg geflüchtet. Sie haben Hunger und oft einen leeren Kühlschrank.