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Über Jahrzehnte hinweg fotografiert: Das Auge von Dresden

Mit gut einer halben Million Fotoaufnahmen hat Klaus Sitzmann 20 Jahre die bauliche Entwicklung der Stadt dokumentiert. Nun plant er ein Projekt.

Von Nadja Laske
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Die Dresdner Frauenkirche hat in Klaus Sitzmann etwas ausgelöst, was ihn zutiefst verwunderte, weil er es zuvor noch nicht kannte: "So beseelt von etwas zu sein."
Die Dresdner Frauenkirche hat in Klaus Sitzmann etwas ausgelöst, was ihn zutiefst verwunderte, weil er es zuvor noch nicht kannte: "So beseelt von etwas zu sein." © Marion Doering

Dresden. Vielleicht war diese Frau im leuchtend roten Gewand genau wie er gerade erst hier angekommen. In dieser Stadt, die an diesen Tagen nicht mit ihrer Schönheit lockte. Das ganze Gegenteil zog Menschen aus der Ferne an. Sie kamen, um zu helfen. Ein paar Tage im August 2002 hatten genügt, um zahlreiche Viertel in Schlammwüsten zu verwandelt.

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