Von Julia Mondry
Dresden. Während eine Maschine sein gesamtes Blut sieben Mal aus ihm heraus- und wieder hineinpumpt, sitzt Theodor Ludwig auf dem Behandlungsstuhl und arbeitet. Er tippt nur mit der rechten Hand. Die Dialysemaschine summt wie eine Waschmaschine viereinhalb Stunden lang. Dreimal pro Woche ist das "Homeoffice" des 40-Jährigen das Uniklinikum Dresden, es riecht nach Desinfektionsmittel.
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