Dresden. Eigentlich soll es wärmer werden, der Schnee soll in Regen übergehen, keine erhöhte Gefahr auf den Straßen. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) teilt mit, Sachsen liege an der Nordflanke einer Hochdruckzone über Mitteleuropa. Milde und wolkenreiche Meeresluft erreiche den Freistaat.
Doch am Freitagmorgen ist es frostig in der Landeshauptstadt und es liegt etwas Neuschnee.
Der Winterdienst der Stadt ist deshalb seit 4 Uhr mit reduzierter Besetzung unterwegs, teilt die Stadtverwaltung mit. 39 Mitarbeiter seien mit 35 Autos im Einsatz. Ihre Aufgabe: Sie sollen dafür sorgen, dass vor allem Straßen in Höhenlagen und Gefällestrecken nicht zu glatt sind.
Tagsüber seien Niederschläge möglich, entnimmt die Stadt ihren Wetterinfos. Aber die
Temperatur des Bodens und der Luft erreichen Plusgrade. Es taut also. Der Winterdienst soll dennoch in zwei Schichten bis wenigstens 21 Uhr arbeiten. (SZ/csp)