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Zu wenig Kinder: Dresdner Tageseltern bangen um ihre Einrichtung

Die Geburtenzahlen in Dresden gehen immer weiter zurück. Erste Tageseltern haben deshalb bereits dicht gemacht. Wie geht es weiter?

Von Theresa Hellwig
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Dresdner Tageseltern leiden unter dem Geburtenknick in der Stadt: An diesem Tag ist viel los in der Kindertagespflege in der Hubertusstraße. Im kommenden Jahr ist aber ein Platz unbesetzt, berichten Springerin Sandra Lukas (links) und Anja Tänzler.
Dresdner Tageseltern leiden unter dem Geburtenknick in der Stadt: An diesem Tag ist viel los in der Kindertagespflege in der Hubertusstraße. Im kommenden Jahr ist aber ein Platz unbesetzt, berichten Springerin Sandra Lukas (links) und Anja Tänzler. © René Meinig

Dresden. Ein Teddybär sitzt am Fenster, Blick zur Strauße raus. Neben ihm ein Schild: "Freie Plätze ab Februar 2024." Der Teddybär steht symbolisch für die Kindertagespflege "Die kleinen Tanzbären", die in der Dresdner Hubertusstraße ihre Räume hat. Und das Schild hat ebenfalls symbolträchtigen Charakter. Denn immer häufiger sind ähnliche Plakate im Dresdner Stadtgebiet zu entdecken. Wegen des Geburtenknicks in der Stadt, das berichten mehrere Tageseltern, haben die Einrichtungen immer größere Schwierigkeiten, Kinder zu finden – und so ihr Fortbestehen zu sichern.

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