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Prozess in Dresden: Teurer Stinkefinger

Ein 55-jähriger Mann soll der Polizei in Dresden spontan den Mittelfinger gezeigt haben. Der Richter ist von der Tat überzeugt – anhand des Videos vom Angeklagten.

Von Alexander Schneider
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Einen solchen Finger soll ein 55-jähriger Mann in Dresden Polizisten spontan entgegengestreckt haben. Vor Gericht bestreitet er die bewusste "Stinkefinger"-Geste.
Einen solchen Finger soll ein 55-jähriger Mann in Dresden Polizisten spontan entgegengestreckt haben. Vor Gericht bestreitet er die bewusste "Stinkefinger"-Geste. ©  Symbolfoto: Claudia Hübschmann

Dresden. Weil er sich von "drei Kiffern" in seinem Haus belästigt fühlt, geht ein 55-jähriger Dresdner nur noch mit laufender Handykamera aus dem Haus. So filmt er alles, was ihm in die Quere kommt, wenn er seinen Dalmatiner ausführt oder einkaufen geht. So auch an jenem verhängnisvollen 17. April 2023, einem verregneten Frühlingstag.

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