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Sozialwohnungsquote: OB Hilbert möchte 15 Prozent

Mit einer Vorlage will der Oberbürgermeister die Quote senken. Das ruft Empörung hervor.

Von Kay Haufe
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Wie auf der Wallstraße sind in den vergangene Jahren viele neue Wohnungen entstanden, künftig soll es eine Quote für Sozialwohnungen geben.
Wie auf der Wallstraße sind in den vergangene Jahren viele neue Wohnungen entstanden, künftig soll es eine Quote für Sozialwohnungen geben. © Christian Juppe

Dresden. Das Thema Sozialwohnungsbau und wie freie Immobilienunternehmer dazu beitragen können, geht in eine neue Diskussionsrunde. Nach dem kooperativen Baulandmodell müssen die privaten Bauherren in Vorhaben in Bebauungsplangebieten einen Anteil von 30 Prozent Sozialwohnungen bauen. Dies gilt ab 2021. Dagegen wehren sich die Investoren jedoch seit langem. Sie begründen ihre Ablehnung, dass diese Vorhaben vor allem aufgrund der hohen Bodenpreise nicht wirtschaftlich umsetzbar seien. In der Folge würde gar keine Sozialwohnungen gebaut, so ihre Argumentation.  

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