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Staatskanzlei mit Stollen beworfen

Weihnachtsgebäck landete vor dem Eingang des Amtssitzes von Sachsens Ministerpräsident Kretschmer in Dresden.

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Eigentlich zu schade zum Werfen: Dresdner Christstollen landete jetzt trotzdem an der Tür der Staatskanzlei.
Eigentlich zu schade zum Werfen: Dresdner Christstollen landete jetzt trotzdem an der Tür der Staatskanzlei. © Ronald Bonß

Dresden. Unbekannte haben am Freitag die Eingangstür der Dresdner Staatskanzlei auf der Archivstraße mit Stollen beworfen. Das traditionelle Weihnachtsgebäck der Dresdner ist zwar schwer an Kalorien, aber nicht was die Zusammensetzung anbelangt. Einen Schaden verursachte das Gebäck jedenfalls nicht. Nach Angaben der Polizei wird der Fall derzeit nicht als strafbare Handlung eingestuft. Man habe den Vorfall aber registriert.

Wie das Projekt "Straßengezwitscher" auf Twitter schrieb, wurden an der Tür auch Zettel mit Botschaften gefunden. Diese richteten sich gegen die Corona-Politik von Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer, forderten aber auch die Enteignung von Wohnungsbauunternehmen oder drückten Solidarität mit Streiks von Amazon-Mitarbeitern aus. (SZ/dpa)