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Wer hat Schuld am Dresdner Augustusbrücken-Desaster?

2014 hat der Dresdner Stadtrat festgelegt, wer über die Augustusbrücke fahren darf. Die Stadtrundfahrten schafften es nicht ins Regelwerk.

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Für alle Straßenbahnen, auch historische, ist die Augustusbrücke frei. Für Stadtrundfahrten derzeit nicht.
Für alle Straßenbahnen, auch historische, ist die Augustusbrücke frei. Für Stadtrundfahrten derzeit nicht. © Simone Schulter-Draffehn/SZ-Archiv

Dresden. Es war zwar stets die Rede davon, genau genommen seit fast acht Jahren, doch beschlossen worden ist es nie. Stadtrundfahrten sollen auch die sanierte Augustusbrücke nutzen dürfen, andere Busse aber nicht und Privatautos schon gar nicht, hieß es bis zum Freitag vergangener Woche. Offen ist die Elbquerung jetzt aber nur noch für die Polizei, die Rettungsdienste, die Feuerwehr, Taxis und die Straßenbahnen. Nicht aber für Stadtrundfahrten. Und das, weil es der Stadtrat so entschieden hat, sagt die SPD-Fraktion.

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