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Dresden will Angebot um E-Mopeds erweitern

Dresden will sein Verkehrsangebot um E-Mopeds erweitern. Deshalb werden Anbieter gesucht, die künftig drei Stationen betreiben sollen.

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E-Mopeds sieht man bislang selten in Dresden. Doch künftig könnte sich dank eines neuen Sharing-Angebotes ändern.
E-Mopeds sieht man bislang selten in Dresden. Doch künftig könnte sich dank eines neuen Sharing-Angebotes ändern. ©   dpa (Symbolfoto)

Dresden. Wer in Dresden von A nach B gelangen will, kann dafür zwischen verschiedenen Verkehrsmitteln wählen. Je nach Zweck können sich die Dresdnerinnen und Dresdner den ÖPNV, Leihfahrräder, E-Scooter oder Carsharing-Angebote nutzen. Nun soll ein weiteres Angebot hinzukommen.

Die Stadt will ihr Sharing-Angebot um E-Mopeds erweitern und sucht daher Betreiber für den Verleih von stationslosen E-Mopeds. Die Grundlage dafür hat der Stadtrat im Juli 2022 gelegt, als er die sogenannten "Sharing-Leitlinien Mobilität" beschlossen hat. In Städten wie Berlin, Hamburg und München gehören mietbare E-Mopeds bereits zum Mobilitätsangebot dazu.

Bis zu drei Erlaubnisse für die Sondernutzung sollen vergeben werden, sodass bis zu drei E-Moped-Anbieter gleichzeitig agieren können. Im gesamten Stadtgebiet können insgesamt 2.500 E-Mopeds betrieben werden. Bei zwei Anbietern kann jeder höchstens 1.250 E-Mopeds betreiben, bei drei Anbietern höchstens 830 E-Mopeds. Die Zusammenarbeit mit den regional ÖPNV-Betreibern ist gewünscht.

Für Interessierte wurden Eignungskriterien aufgestellt, die nachgewiesen werden müssen. E-Moped-Anbieter können sich schriftlich bis spätestens Karfreitag, 29. März 2024, bewerben. Die Entscheidung wird laut Stadt bis Mitte April getroffen. (SZ/juj)