Der Energieversorger Enso hat an seinem Erlebnispfad einige Stationen repariert. Unter anderem wurde das beliebte Solardrehrad nahe der Rabenauer Mühle ersetzt. Dort haben Besucher Gelegenheit anschaulich zu erleben, wie mit Hilfe der Sonne Strom und Wärme gewonnen werden. Ein drehendes Solarmodul versorgt einen Elektromotor mit Strom, sodass sich eine danebenstehende bunte Drehscheibe in Bewegung setzt.
Einige Kilometer weiter, an der Talsperre Klingenberg, wurden Wartungsarbeiten an der Station zum Thema Biomasse-Energie durchgeführt. Unter anderem wurde dort eine neue Biomasse-Fühlbox aufgebaut. Sie lädt zum Tasten und Fühlen ein, zum Beispiel von Stroh. Die Fühlbox führt so vor Augen, was Biomasse eigentlich konkret bedeutet und auf welche Weise sich daraus Energie gewinnen lässt. Am Wasserkraftwerk Rabenauer Grund und an der Brücke über die Rote Weißeritz in Seifersdorf seien witterungsbedingt ebenfalls Arbeiten nötig gewesen, heißt es seitens der Enso. So mussten einige Lehrtafeln und Holzschutz-Anstriche erneuert werden. Im Juni wird die Brücke zudem turnusmäßig von einem Gutachter überprüft.
Der Energie-Erlebnispfad ist rund 40 Kilometer lang und schlängelt sich durch die beiden Weißeritztäler. An zehn Stationen wird über viele Aspekte der Energiegewinnung und Energienutzung informiert. Es geht dabei um Technik, Geschichte und Alltagswissen. Der Pfad verläuft über die normalen Wanderwege und wird von der Enso unterhalten. Das Versorgungsunternehmen investiert für Erneuerung, Reparatur und Wartung aller Stationen in diesem Jahr rund 35.000 Euro.
Informationen zum Wanderweg unter www.enso.de/pfad
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