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Rätsel um aufgetauchte Monolithen

Im US-Bundesstaat Utah fing alles an. Plötzlich stand dort ein Monolith. Jetzt gibt es auch Funde in Großbritannien und den Niederlanden.

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Der Monolith am Compton Beach auf der Isle of Wight.
Der Monolith am Compton Beach auf der Isle of Wight. © Lee Peckham/PA Media/dpa

Isle of Wight. Nach dem Fund eines Monolithen im US-Bundesstaat Utah gibt es augenscheinlich eine Reihe von Nachahmern weltweit. So ist etwa auch auf der britischen Isle of Wight eine mysteriöse Stele aufgetaucht.

Bewohner der Insel entdeckten das schlanke, verspiegelte Gebilde zufällig beim Strandspaziergang auf der Westseite der Insel, wie britische Medien am Dienstag berichteten. Die Britin Alexia Fishwick sagte der Nachrichtenagentur PA, Bekannte hätten ihre Fotos des "wirklich ziemlich magischen" Monolithen erst für eine Photoshop-Collage gehalten.

"Ich bin mir nicht sicher, ob es sich um Aliens, einen Coldplay-PR-Gag oder einen lokalen Spiegelhändler handelt, der seine Geschäfte ankurbeln will - aber es hat uns alle zum Strand gelockt", schreib Inselbewohner DJ Rob da Bank auf Twitter.

Ein Monolith steht im Naturgebiet De Kiekenberg im Norden der Niederlande.
Ein Monolith steht im Naturgebiet De Kiekenberg im Norden der Niederlande. © ANP

In den vergangenen Tagen waren bereits in den USA und in Rumänien ähnliche Gebilde aufgetaucht - und teilweise nur wenige Tage später wieder verschwunden. Das löste großes Rätselraten in den sozialen Medien aus. Beobachter vermuteten Installationen von Künstlern oder eine Hommage an den Science-Fiction-Film "2001: Odyssee im Weltraum", in dem ähnliche Objekte eine Rolle spielen.

Das Künstlerkollektiv The Most Famous Artist, das sich für den Monolithen in Utah verantwortlich gezeigt hatte, wies den Berichten zufolge die Vermutung zurück, es könne auch auf der Isle of Wight aktiv gewesen sein. (dpa)