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Familie vergiftet sich mit Wildkräutern

Sie wollten Bärlauch sammeln, doch nach dem Verzehr der Pflanzen gerieten zwei Erwachsene und zwei Kinder aus Wiesbaden in einen kritischen Zustand.

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Bärlauch im Naturschutzgebiet Kamm des Wesergebirges unterhalb der Schaumburg. Die Pflanze wird mitunter mit Maiglöckchen verwechselt - die sehr giftig sind.
Bärlauch im Naturschutzgebiet Kamm des Wesergebirges unterhalb der Schaumburg. Die Pflanze wird mitunter mit Maiglöckchen verwechselt - die sehr giftig sind. © Julian Stratenschulte/dpa

Wiesbaden. Nach dem Konsum von selbst gepflückten Wildkräutern ist eine Familie aus Wiesbaden mit schweren Vergiftungserscheinungen ins Krankenhaus eingeliefert worden. Die Familie hatte am Donnerstagabend die Kräuter gesammelt und gegessen, wie ein Feuerwehrsprecher am Freitag erklärte. 

"Sie hatten wohl vermutet, es sei Bärlauch." Der Zustand der zwei Erwachsenen und zwei Kinder sei kritisch gewesen. Ob sie aus dem Krankenhaus entlassen werden konnten, war zunächst nicht bekannt. Zunächst hatte der Hessische Rundfunk berichtet. (dpa)