Die erfolgreichste Magic-Ensemble-Show Deutschlands ist zu Gast in
Bautzen. Nach zwei großen Deutschland Touren und tausenden begeisterten
Zuschauern kommen sie zurück: Die Magier. Überzeugen Sie sich selbst
davon, wie unterschiedlich und facettenreich Magie in Deutschland sein
kann. Zum Träumen schön. Zum Schaudern bizarr. Zum Schreien witzig.
Diese Show ist einmalig und so ist auch jeder Abend. Das Publikum wird
aktiv eingebunden und garantiert damit unglaubliche und atemberaubende
Momente, die so nie wieder geschehen werden. Seien Sie dabei, wenn
Zauberkunst, Comedy & Improvisation aufeinandertreffen und somit für
einen Abend sorgen, den viele so garantiert noch nicht erlebt haben. Die dritte Show von Die Magier, die so nah und intim wie
keine andere Bühnenshow ist: Das sind Die Magier 3.0!
Im Oktober 2022 feiert das Museumskino der Technischen Sammlungen Dresden sein 20-jähriges Bestehen. Im
Jubiläumsjahr blickt das nostalgische Clubkino zurück auf
Filme, Menschen und Geschichten – hinter den Filmen. Aus über 400 Filmen wurde das Jubiläumsfilmprogramm ausgewählt: Die Top 20 aus 20
Jahren Museumskino.
Am Freitag ist in dieser Reihe "Solo Sunny" zu sehen, der DDR-Kultfilm von Konrad Wolf aus dem Jahr 1980. Sunny ist eine Schlagersängerin vom Berliner Prenzlauer Berg, die mit einer Band durch Dörfer und Kleinstädte tingelt. Sie sehnt sich nach Glück und Anerkennung. Dass der natürliche Lebensanspruch zwischen Maßlosigkeit und Resignation, Glück und Enttäuschung, Chancen und Niederlagen, Erfahrung und Erkenntnis entweder verspielt oder immer neu behauptet werden muss davon handelt Sunnys Geschichte.
am Freitag um 20 Uhr im Museumskino der Technischen Sammlungen Dresden
Brexit, die bisher längste Farce der britischen Politik. Wieviel von dem, was da abläuft, verstehst du? Versteht überhaupt jemand, was da abläuft? Gibt es jemanden oder etwas, der oder das in dem ganzen Durcheinander einen Sinn erkennt? Die neue politische Satire Oh! What a Lovely Brexit! von Michael Halstead versucht genau das. Antworten auf alle deine Fragen in 90 atemlosen Minuten. Eclectic Theatre spielt in englischer Sprache mit deutschen Übertiteln.
am Freitag, Samstag und Sonntag je um 20 Uhr im Theaterhaus Rudi in Dresden
What a Lovely Brexit! im Augusto-Veranstaltungskalender
Katrin Weber liest quer durch die Kapitel ihres Buches "Sie werden
lachen" und plaudert aus ihrem Leben voller Missgeschicke, Pannen und
Ungeschicktheiten, die sie bis auf die Bühne verfolgen.
Die kleine Katrin hatte es schwer. Zu dick, zu langsam, zu dusselig:
Stehen, Laufen, Pubertieren, die Liebe. Mit allem war sie später dran
als ihre Altersgenossen – bis aus dem hässlichen Entlein im Kindergarten
des VEB Narva Glühlampenwerkes Plauen der strahlend schöne Schwan im
Scheinwerferlicht der sächsischen Bühnen wurde.
am Sonntag um 17 Uhr im Kulturzentrum Parksäle in Dippoldiswalde
Die Pianistin Ragna Schirmer erfreut sich seit Jahren höchster Anerkennung bei Kon-zertpublikum und Fachkritik. Ihre Interpretationen zeichnen sich durch die Kunst der Nu-ance sowie die Liebe zum Detail auf der Suche nach verborgenen historischen und zeit-genössischen Bezügen aus. In ungewöhnlichen Projekten lässt sich das dramaturgische und programmatische Geschick der Künstlerin erkennen. Am Samstag spielt die Pianistin in der Villa Teresa in Coswig Werke von Mozart sowie Clara und Robert Schumann. Sie wird auf dem 2020 restaurierten Konzertflügel Eugen d’Alberts aus dem Jahr 1898 spielen.
Der Traumzauberbaum hat ein ganz besonderes Traumblatt wachsen lassen, eins mit einem blauen Ypsilon darauf, ein Buchstabe! Die beiden Waldgeister Moosmutzel und Waldwuffel kennen ja schon einige Buchstaben, aber ein Ypsilon? Gibt es überhaupt Wörter mit einem Ypsilon? Keine wichtigen, oder? Da springt das Ypsilon heraus aus dem Lexikon, mitten hinein in die zauberlichphantastische Lesenacht vom Traumzauberbaum. Zusammen mit Monika Ehrhardt entwickelte Reinhard Lakomy 1978 eine neue Gattung der Kinderunterhaltung – die Geschichtenlieder. Diese prägten seit nun mehr als 40 Jahren Generationen von Kindern Die Geschichtenlieder wurden als interaktives Kindermitmachtheater inszeniert. Mit dem REINHARD LAKOMY-Ensemble werden die beliebten Erzählungen live erlebbar und sind seit Jahren in verschiedenen Shows auf den deutschsprachigen Bühnen erfolgreich präsent.
Die Puhdys sind eine Legende. Auch nach ihrem Abschied bleiben ihre
Lieder in den Herzen der Menschen. Die Puhdys sind auch ein
Lebenswerk. Dieter „Maschine“ Birr war nicht nur knapp 50 Jahre Sänger
und Frontmann der Kultband, sondern schrieb auch fast alle Lieder. Aber
„alles was zu Ende ist, kann auch Anfang sein.“ Und so ist Maschine auch
nach dem Ende der Puhdys nicht zu stoppen. Bei allen Zukunftsplänen
bleibt aber auch Zeit für Erinnerungen. In lockerer Atmosphäre wird er
zusammen mit Kai Suttner aus dem Nähkästchen plaudern und von
legendären Auftritten, verrückten Fans und markigen Kollegen erzählen.
Zur Untermalung wird Dieter Birr ein paar Puhdys-Klassiker, aber auch
den einen oder anderen neuen Song in dezenten und intimen, aber nicht
minder intensiven Akustik-Versionen zum Besten geben.
Iannis Xenakis schloss sich nach dem Einmarsch der Deutschen 1941 dem Widerstand an und kämpfte ab 1944 im Bürgerkrieg auch gegen die britischen Besatzer. Wegen seiner Widerstandsaktivitäten in Athen zum Tode verurteilt, musste er 1947 nach Frankreich fliehen, hier fand er Arbeit als Ingenieur beim Stararchitekten Le Corbusier und lernte den Komponisten Oliver Messiaen kennen. Zentral für die Musik von Xenakis wurde die Konzeption des musikalischen Raumes wie auch der Fokus auf das menschliche Vorstellungsvermögen.
Im Rahmen der 30. Dresdner Tage der zeitgenössischen Musik und zum 100. Geburtstag des Komponisten präsentieren der Solist Matthias Lorenz mit der Elbland Philharmonie Sachsen „Epicycle“ für Violoncello und 12 Musiker. Außerdem erklingen Werke von Christian Münch, Lothar Voigtländer und Sonja Mutić.
am Samstag um 20 Uhr im Festspielhaus Hellerau, Dresden
Unter dem Motto "Erinnern – Versöhnen – Zukunft gestalten" findet am Sonnabend in der Frauenkirche ein Gedenkkonzert an die Zerstörung Dresdens statt. Zu hören sind Werke von Michael Praetorius zu dessen 400. Todestag. Er war ein berühmter Musikgelehrter, Komponist und Dirigent, der die frühbarocke Musikszene in Mitteleuropa maßgeblich prägte. Praetorius war am Kursächsischen Hof mit dessen Residenz in Dresden hiesiger Kapellmeister – gemeinsam mit dem heute noch etwas bekannteren Heinrich Schütz (dessen Grab sich wiederum einst auf dem Grundstück der heutigen Frauenkirche befand).
am Samstag um 20 Uhr in der Frauenkirche Dresden. Bereits 19 Uhr gibt es ein Künstlergespräch mit Frauenkirchenkantor Matthias Grünert
Johannes Monno an der Gitarre und der renommierte Geiger Kolja Lessing interpretieren Werke von J.S. Bach, Nicolò Paganini, Filippo Gragnani, Max Reger, Eugène Ysaye und Francisco Tarrega. Im Anschluss an das Konzert wird Kolja Lessings neuer Band mit musikwissenschaftlichen Essays vorgestellt.
Kolja Lessing, Professor für Violine und Kammermusik an der Musikhochschule Stuttgart, ist einer der vielseitigsten Musiker unserer Zeit. Als Geiger und Pianist verbindet er interpretatorische mit wissenschaftlicher Arbeit und hat so dem Musikleben prägende Impulse verliehen. Johannes Monno entdeckte mit sechs Jahren die Liebe zur Gitarre. Schon früh faszinierte ihn die Geschichte und Entwicklung des Instruments. Die stimmige Verbindung von künstlerischer, wissenschaftlicher und pädagogischer Arbeit stellt daher für ihn ein zentrales Anliegen dar.
Gedenkvesper zum 13. Februar 1945 mit dem Dresdner Kreuzchor
Auch das Konzert mit dem Dresdner Kreuzchor hat seinen festen Platz unter den Gedenkveranstaltungen zur Zerstörung Dresdens. In diesem Jahr wird es jedoch als Gedenkvesper am Samstag stattfinden. Im Mittelpunkt der Vesper steht die Trauermotette „Wie liegt die Stadt so wüst“, die der ehemalige Kreuzkantor Rudolf Mauersberger im Eindruck der Zerstörung Dresdens komponierte. Die Texte für das mehrstimmige Vokalwerk entstammen den biblischen Klageliedern des Jeremias, in denen der Prophet die Zerstörung Jerusalem und des Tempels beklagt. Am 4. August 1945 wurde die Mauersberger Motette in der ersten Vesper des Dresdner Kreuzchores nach dem Krieg in der ausgebrannten Kreuzkirche uraufgeführt. Nach dem andächtigen Glockengeläut erklingen weiterhin die Motetten „Jesu, meine Freude“ und „Fürchte dich nicht“ von Johann Sebastian Bach.
"Im kahlen Strauch übt eine Amsel leise ihre Lieder" heißt das Konzert von Johanna Berndt (Violine) und Anja Kleinmichel (Klavier) mit Musik von Franz Schubert im Chinesischen Pavillon. Johanna Berndt ist Mitglied der 1. Violinen des Gewandhausorchesters Leipzig. Anja Kleinmichel schreibt neben
Ihrer Tätigkeit als Pianistin und Dozentin an der Leipziger
Musikhochschule Texte über Musik. Sie ist Musikredakteurin
des Leipziger Stadt- und Kulturmagazins „Kreuzer“. Zusammen spielen beide seit 2004 regelmäßig Duo-Konzerte.
am Samstag um 16 Uhr im Chinesischen Pavillon in Dresden
Im kahlen Strauch übt eine Amsel leise ihre Lieder im Augusto-Veranstaltungskalender
Sven Helbig in der Staatsoperette
Skills heißt das neue Projekt des Dresdner Komponisten Sven Helbig,
dessen Premiere er gemeinsam mit dem preisgekrönten „Ensemble Reflektor“
in der Staatsoperette präsentiert wird. Bereits für die ersten
Single-Veröffentlichungen erntete er international überschwängliche
Kritik. Hörner, Streicher und Electronics bilden den Klang der
melancholischen Hymne auf die Fähigkeit des Menschen, sich Extremen
anzupassen und seine Fertigkeiten zur Perfektion zu treiben. Begleitet
von Visuals des isländischen Videokünstlers Mani M. Sigfusson entsteht
eine außergewöhnliche, multimediale Uraufführung. Sven Helbigs
Kompositionen durchbrechen die Grenzen zwischen klassischer Musik,
experimenteller Kunst und Popmusik. Er schreibt Chor-, Orchester- und
Kammermusikwerke für die klassische Konzertbühne und ist gleichzeitig im
Bereich der elektronischen Musik zu Hause.
am Samstag um 20 Uhr in der Staatsoperette Dresden
Skills im Augusto-Veranstaltungskalender
Podiumsgespräch mit Georg Zeppenfeld
Die Richard-Wagner-Stätten Graupa haben Georg Zeppenfeld für ein Podiumsgespräch mit Gesang gewonnen. Zu den Festspielen in Bayreuth 2021 hatte Georg Zeppenfeld in der Neuproduktion der Wagner Opern des „Fliegenden Holländers“ den Daland gesungen, außerdem in den „Meistersingern von Nürnberg“ den Veit Pogner und im „Tannhäuser“ den Landgraf Hermann. Dabei sein wird auch Peter Fabig, der 2021 als Stipendiat des Dresdner Richard-Wagner-Verbandes während der Festspiele in Bayreuth war. Er wird Teile des Liederkreises op. 39 von Robert Schumann nach Texten von Joseph von Eichendorff darbieten, ein Höhepunkt der deutschen romantischen Liedkunst.
am Samstag um 15 Uhr in den Richard-Wagner-Stätten Graupa
Podiumsgespräch mit Georg Zeppenfeld im Augusto-Veranstaltungskalender
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Im Augusto-Veranstaltungskalender
gibt es für das Wochenende viele weitere Veranstaltungen in Dresden und
Umgebung - egal ob auf der Bühne, im Konzertsaal oder an anderen
interessanten Orten. Hier finden Sie auch weitere Informationen zu den
obigen Veranstaltungen inklusive einer Verlinkung auf Google Maps.
Und wer Tipps für seine Kinder während der Winterferien sucht, der ist hier richtig: