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Eine Initiative macht Sachsens Kitas fit, die Kinder richtig vor Sonne zu schützen

Hautkrebs bricht zwar oft erst im Alter aus, die Ursache liegt aber oft in der Kindheit. Viele Eltern sorgen sich, ob ihre Kinder auch in der Kita auch ausreichend vor der Sonne geschützt sind. Und so geht es.

Von Stephanie Wesely
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Die Kinder der Kita Zwergenland am Birkenwald in Freital wissen, wie guter Sonnenschutz geht. Die Kita wurde schon mehrfach dafür ausgezeichnet.
Die Kinder der Kita Zwergenland am Birkenwald in Freital wissen, wie guter Sonnenschutz geht. Die Kita wurde schon mehrfach dafür ausgezeichnet. © NCT/UCC2022

Körperbedeckende Kleidung, Sonnencreme und einen Hut zum Schutz für die Kopfhaut – so sieht guter Sonnenschutz aus. Zu Hause ist das für die meisten Eltern selbstverständlich. Doch sie wünschen sich das auch für die Kita, wo sich Kinder viel im Freien aufhalten. Wie wichtig das ist, zeigen die aktuellen Zahlen zum Hautkrebs. Sie steigen seit Jahren. So hatten 2022 allein etwa 51.000 AOK-Plus-Versicherte in Sachsen Hautkrebs – knapp 8.000 davon den gefährlichen schwarzen Hautkrebs, auch Melanom genannt. „Der Krebs bricht häufig erst im höheren Lebensalter aus, hat seine Ursache aber häufig in der Kindheit“, sagt Melanie Glausch, Gesundheitswissenschaftlerin am Nationalen Centrum für Tumorerkrankungen (NCT) Dresden.

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