Bundespolizisten kontrollierten in den Morgenstunden des 28. November auf der A17 bei Breitenau einen in Albanien zugelassenen Ford Mondeo auf dem Parkplatz "Am Heidenholz". Im Auto saßen vier albanische Staatsangehörige im Alter von 29 bis 50 Jahren. Bei der Kontrolle stellten die Beamten fest, dass alle vier bereits am Tag zuvor an der deutsch-österreichischen Grenze nach Österreich zurückgewiesen wurden.
Bei der Kontrolle auf der A17 gab es Hinweise darauf, dass die Albaner vor hatten, unerlaubt zu arbeiten, sodass auch hier die Einreisevoraussetzungen nicht erfüllt waren.
Aufgrund der beiden Versuche, unerlaubt einzureisen, wurde durch die Bundespolizei ein beschleunigtes Verfahren am Amtsgericht Pirna initiiert, in welchem die Albaner zu erheblichen Geldstrafen verurteilt wurden.
Im Anschluss erfolgte die Zurückschiebung in die Tschechische Republik. Zudem wurde ein zweijähriges Einreise- und Aufenthaltsverbot für die Bundesrepublik Deutschland verhängt. (SZ)
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