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Verletzte bei Küchenbrand in Dresden

In einem Mehrfamilienhaus in Dresden-Löbtau brennt es am Sonntagnachmittag in einer Küche. Die Feuerwehr rettet drei Menschen, die Wohnung ist unbewohnbar.

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Den Brand in einer Küche in Dresden-Cotta konnten Feuerwehrleute schnell löschen, durch den Rauch ist die gesamte Wohnung jedoch vorerst unbewohnbar.
Den Brand in einer Küche in Dresden-Cotta konnten Feuerwehrleute schnell löschen, durch den Rauch ist die gesamte Wohnung jedoch vorerst unbewohnbar. © Roland Halkasch

Dresden. In der Dölzschener Straße in Dresden-Löbtau ist es am Sonntagnachmittag zu einem Brand im Obergeschoss eines Mehrfamilienhauses gekommen. Laut Polizei fing ersten Erkenntnissen zufolge eine Dunstabzugshaube Feuer und führte zu erheblicher Rauchentwicklung. Wie die Feuerwehr am Montagmorgen mitteilt, war die Wohnung komplett verraucht, als die Einsatzkräfte sie erreichten.

Drei Personen - eine 78-jährige Frau und ein 81-jähriger Mann, die in der Wohnung lebten, sowie ein 71-jähriger Hausbewohner - wurden durch die Feuerwehr gerettet. "Sie wiesen deutliche Rußspuren im Gesicht auf, wurden vom Rettungsdienst versorgt und anschließend in ein Krankenhaus transportiert." Bei ihnen bestand der Verdacht einer Rauchgasvergiftung.

Der Brand in der Küche konnte mit einem Kleinlöschgerät schnell bekämpft werden. Danach wurde umfassend belüftet. Durch die starke Rauchentwicklung sei die gesamte Wohnung in Mitleidenschaft gezogen worden und deshalb gegenwärtig nicht bewohnbar. "Die Familie kommt temporär bei Verwandten unter", erklärt die Feuerwehr.

Die Polizei hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen. Im Einsatz waren 34 Einsatzkräfte der Feuer- und Rettungswachen Löbtau und Altstadt, der Rettungswachen Friedrichstadt und Löbtau, der B-Dienst, der U-Dienst sowie die Stadtteilfeuerwehr Gorbitz. (SZ)