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Unfall auf A19 bei Güstrow: Spur der Polizei führt nach Mittelsachsen

Böse Überraschung auf der A19: Bei Güstrow steht ein unbeleuchtetes Auto bei Dunkelheit auf einer Fahrspur. Ein Mann fährt dagegen, drei Menschen mutmaßlich aus Mittelsachsen fliehen. Die Suche dauert an.

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In Mecklenburg-Vorpommern kommt es zu einem schweren Unfall. Daran vermutlich beteiligt: drei Menschen aus Mittelsachsen.
In Mecklenburg-Vorpommern kommt es zu einem schweren Unfall. Daran vermutlich beteiligt: drei Menschen aus Mittelsachsen. © Klaus-Dietmar Gabbert/dpa (Symbolfoto)

Güstrow/Freiberg. Die Polizei in Mecklenburg fahndet nach drei Insassen eines Autos, das unbeleuchtet einen Unfall auf der Autobahn 19 in der Region Güstrow verursacht haben soll. Wie eine Polizeisprecherin am Donnerstag sagte, stand der Wagen aus Sachsen am Mittwochabend auf der rechten Fahrspur der Autobahn 19 bei Güstrow in Fahrtrichtung Süden. Ein 42-jähriger Fahrer eines anderen Autos habe den Wagen bei Dunkelheit zu spät gesehen und sei aufgefahren.

Durch die Wucht des Aufpralls wurde der stehende Wagen - mit dem Kennzeichen FG für Freiberg - gegen die Mittelschutzplanke geschleudert und blieb auf dem Dach liegen. Der 42-Jährige habe noch sehen können, wie drei Menschen - vermutlich Männer - wegliefen, statt Hilfe zu holen. Unklar blieb, warum der Wagen dort stand und wo die drei Personen zur Unfallzeit waren.

Die Suche nach den Flüchtigen blieb bis zum Donnerstagvormittag trotz Einsatzes von Spürhunden und eines Hubschraubers ohne Erfolg. Der 42-Jährige kam mit Verletzungen in eine Klinik. Die Autobahn war für mehrere Stunden in Fahrtrichtung Berlin gesperrt. Der Sachschaden wurde auf mindestens 20.000 Euro geschätzt. (dpa)