Das Landesamt für Straßenbau und Verkehr (Lasuv) hat jetzt auch ganz offiziell bestätigt, dass ein rund 500 Meter langer Abschnitt der Biesnitzer Straße zwischen Zittauer- und Lutherstraße in diesem Jahr saniert werden soll. Kostenpunkt: rund 500 000 Euro. Wann genau es so weit sein wird, soll aber erst später mitgeteilt werden. Die Zittauer Straße hingegen, die schon seit einigen Jahren immer wieder mal für eine Sanierung vorgesehen ist, steht nicht auf dem Bauprogramm der Bautzener Lasuv-Niederlassung. Das geht aus einer Mitteilung der Behörde am Donnerstag hervor. Sie listet die 18 Projekte in den Landkreisen Görlitz und Bautzen auf, die in diesem Jahr neu begonnen werden und für deren Fertigstellung mit Kosten in Höhe von rund 21 Millionen Euro gerechnet wird.

Im Görlitzer Umland ist der neue Mitfahrparkplatz in Nieder Seifersdorf an der A 4 geplant, auch eine neue Stützmauer an der B 99 in Leuba sowie eine neue Fahrbahndecke zwischen der A-4-Anschlussstelle Kodersdorf bis in den Ort Kodersdorf.

Weitere Vorhaben im Landkreis Görlitz sind die Fahrbahnerneuerung der B 96 (Neusalzaer Straße) in Zittau, einige Arbeiten an der B 99 bei Radgendorf, der Ausbau der B-99-Kreuzung Schlegel, weitere Straßenarbeiten in Schleife, Rietschen und zwischen Oppach und Beiersdorf. Das teuerste Projekt im Landkreis Bautzen ist eine neue Brücke an der B 6 in Großharthau über die Eisenbahnstrecke nach Dresden.

Größtes Einzelvorhaben überhaupt ist das Sanierungsprogramm auf der A 4. In beiden Fahrtrichtungen ist eine Fahrbahnerneuerung zwischen den Anschlussstellen Uhyst und Salzenforst geplant, die von April bis November erfolgen soll. Der Verkehr soll aber auch während des Baus über vier Spuren von und nach Dresden fließen – wenn auch bei Tempo 80 etwas langsamer als sonst gewohnt. (SZ)

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