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Freital: Das Lockdown-Jahr des Reisebürochefs

Wie Karsten Führer von der Pesterwitzer „Reisezeit“ in der Pandemie auf ganz neue alte Gedanken kommt.

Von Steffen Klameth
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Manchmal greift Karsten Führer auch zur Motorsäge - meistens geht er bei seinen Holzarbeiten aber sehr viel filigraner zur Sache.
Manchmal greift Karsten Führer auch zur Motorsäge - meistens geht er bei seinen Holzarbeiten aber sehr viel filigraner zur Sache. © Steffen Klameth

Was macht ein Reisebüro, wenn niemand verreisen kann? Karsten Führer mag die Frage nicht mehr hören. „Wir sind eines der wenigen Reisebüros, die seit dem ersten Lockdown immer besetzt waren“, sagt der hochgewachsene Mann mit dem blanken Schädel und schmalen Kinnbärtchen. Also sitzt er Tag für Tag in der Filiale im Freitaler Ortsteil Pesterwitz. Und wenn er nicht dort sitzt, ist das Telefon aufs Homeoffice umgestellt.

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