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Freitals Stahl-Zahl zieht weiter

Die Stele steht nun mitten im Grünen bei den Kleingärtnern von Schweinsdorf.

Von Annett Heyse
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Die Gärtner aus Schweinsdorf begrüßen gemeinsam mit Freitals Sozialbürgermeister Peter Pfitzenreiter (Mi.) die Stele.
Die Gärtner aus Schweinsdorf begrüßen gemeinsam mit Freitals Sozialbürgermeister Peter Pfitzenreiter (Mi.) die Stele. © Stadt Freital

Die stählerne 100, die anlässlich des Gründungsjubiläums der Stadt Freital gefertigt wurde, ist abermals umgezogen. Auf ihrer Tournee durch die einzelnen Stadtteile macht sie nun in Schweinsdorf Station. Dort wurde sie stellvertretend für die vier am Raschelberg ansässigen Kleingartenvereine von den Laubenpiepern der Vereine Zum Gründel und Schweinsdorfer Alm begrüßt.

Selbstverständlich hatten die Kleingärtner auch frisch Geerntetes und viele Blumen dabei. Allerdings konnten sie nicht ihr eigentlich geplantes Vorhaben, eine Pflanzentauschbörse mit Fachberatung, durchführen. Das soll aber im Zuge einer Vereinspräsentation zum Stadtgeburtstag am 2. Oktober 2021 auf dem Neumarkt nachgeholt werden.

Die Reise geht weiter

In Schweinsdorf bleibt die Stele nun einige Wochen stehen, bevor sie im Juli nach Somsdorf umzieht. Das mit Absicht rostige Kunstwerk wandert seit 2019 durch die Stadt und war nach dem Start in Deuben bereits in Pesterwitz, Niederhäslich, Potschappel, Burgk, Hainsberg, Weißig, Zauckerode, Döhlen und Saalhausen zu Gast. Zuletzt stand die Hundert in Kleinnaundorf.

Die Stele wiegt rund 880 Kilogramm, mit Sockel insgesamt rund sechs Tonnen und ist über zwei Meter hoch. Angefertigt hat sie der Metallbaubetrieb Walther aus Possendorf nach den Vorlagen der Stadt. Unterstützt wird das Projekt vom Ingenieurbüro Klingauf sowie den Freitaler Stadtwerken.

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