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Diese Ampel in Freital wird für Neustart flott gemacht

Die Signalanlage nahe dem ehemaligen Kino soll wieder in Betrieb gehen. Dafür gibt es mehrere Gründe.

Von Annett Heyse
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Auf der Dresdner Straße in Freital sind aufwendige Tiefbauarbeiten für die Wiederinbetriebnahme einer Ampel notwendig.
Auf der Dresdner Straße in Freital sind aufwendige Tiefbauarbeiten für die Wiederinbetriebnahme einer Ampel notwendig. © Karl-Ludwig Oberthür

Auf der Dresdner Straße in Freital wird bald eine zusätzliche Ampel den Verkehr regeln. Es handelt sich dabei um die Signalanlage an der Einmündung August-Bebel-Straße unweit des ehemaligen Kinos, die viele Jahre abgeschaltet war.

Für den Neustart wird nun an der Anlage erst einmal gebaut. Wie die Stadtverwaltung mitteilte, sind umfangreiche Tiefbauarbeiten notwendig, um die Knotenlichtsignalanlage zu modernisieren. Das führt zu Verkehrsbehinderungen.

"Die Anlage ist seit mehreren Jahren außer Betrieb und kann nicht einfach zugeschaltet werden. Dazu sind teilweise Kabel zu erneuern, Fundamente und Masten zu wechseln und Steuergeräte auszutauschen", sagte Stadtsprecher Matthias Weigel. Die Arbeiten seien umfangreich und zeitintensiv.

Gebaut wird seit vergangener Woche und noch voraussichtlich bis zum 10. Februar. Dafür ist der Einmündungsbereich halbseitig und die August-Bebel-Straße in dem Bereich komplett gesperrt. Die Fahrspuren auf der Dresdner Straße sind eingeengt.

Wie es aus dem Rathaus weiter heißt, stehe die Wiederinbetriebnahme im Zusammenhang mit Veränderungen in den Verkehrsströmen und der Umgebungsbebauung. Weigel: "So sind beispielsweise in den vergangenen Jahren Arztpraxen, eine Physiotherapie und eine neue Kita entstanden, was zu erhöhtem Fußgängerverkehr und mehr abbiegenden Fahrzeugen führt."

Der Umbau der Ampelanlage kostet rund 80.000 Euro. Die Gelder werden aus dem städtischen Haushalt bereitgestellt.