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Freitals Burg, die nie eine Burg war

Die Begerburg wurde mehrfach auf der Kanapee-Felskoppe erbaut. Sie war Blickpunkt des Plauenschen Grundes.

Von Heinz Fiedler
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Abbildung aus der Zeit um 1865: Plauenscher Grund mit Begerburg (rechts oben). Im Tal der landwärts rollende Zug der Albertsbahn, die 1855 den Betrieb aufnahm. Nach einer Lithographie von Williard und Zöllner.
Abbildung aus der Zeit um 1865: Plauenscher Grund mit Begerburg (rechts oben). Im Tal der landwärts rollende Zug der Albertsbahn, die 1855 den Betrieb aufnahm. Nach einer Lithographie von Williard und Zöllner. © Repro: Siegfried Huth

Sie scheint aus dem Reich der Märchen und Sagen zu stammen. Stolz ragt die Begerburg in 65 Meter Höhe vom Plateau eines schroff abfallenden Felsens, der, bevor er als Steinbruch genutzt wird, bis unmittelbar an die Weißeritz heranreicht. Fremde, die den Plauenschen Grund zum ersten Mal erleben, schauen gebannt nach oben und vermuten sogleich eine bewegte Historie mit gestrengen Landesherren, Rittersleut’, Landsknechten und Burgdamen.

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