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Voll besetzter BMW kracht bei Wilsdruff gegen Sattelzug

Zwei Unfälle bremsten den Start in die Winterferien auf der A4. Der Notarzt schwebte im Hubschrauber ein.

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Glück im Unglück: Alle vier Insassen dieses BMW blieben bei dem Unfall Freitagnachmittag auf der A4 nahe Wilsdruff unverletzt.
Glück im Unglück: Alle vier Insassen dieses BMW blieben bei dem Unfall Freitagnachmittag auf der A4 nahe Wilsdruff unverletzt. © Roland Halkasch

Von Roland Halkasch

Zum Beginn der Winterferien sorgten mehrere Verkehrsunfälle für Behinderungen auf der Autobahn A4. Am Freitagnachmittag kurz vor halb zwei kollidierte zwischen der Anschlussstelle Wilsdruff und der Raststätte „Dresdner Tor“ ein BMW mit einem Scania-Sattelzug. Der BMW drehte sich nach dem Zusammenstoß und blieb am Fahrbahnrand stehen. Alle vier Insassen wurden durch den Rettungsdienst untersucht. Sie hatten Glück und blieben unverletzt. Die Freiwillige Feuerwehr Wilsdruff war im Einsatz. Obwohl der Verkehr an der Unfallstelle vorbeigeleitet wurde, bildete sich sofort ein langer Stau in Richtung Dresden. Die Polizei ermittelt zur Unfallursache.

Luftretter landen auf der Autobahn

Nach dem Zusammenstoß zweier Autos nahe der Anschlussstelle Wilsdruff landet der Rettungshubschrauber mit dem Notarzt auf der A4.
Nach dem Zusammenstoß zweier Autos nahe der Anschlussstelle Wilsdruff landet der Rettungshubschrauber mit dem Notarzt auf der A4. © Roland Halkasch

Kurze Zeit später, gegen 14.10 Uhr, prallte in Höhe der Anschlussstelle Wilsdruff ein Skoda Fabia auf einen Hyundai Tucson. Beide Insassen des Skoda und der Fahrer des Hyundai wurden zum Teil schwer verletzt und mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Der Rettungshubschrauber Christoph 38 brachte den Notarzt an die Unfallstelle. An beiden Fahrzeugen entstand vermutlich Totalschaden. Die Autobahn war wegen des Unfalls in Richtung Dresden gesperrt. Es bildete sich ein etwa acht Kilometer langer Stau. Im Einsatz waren die Freiwilligen Feuerwehren aus Nossen und Klipphausen. Wie der Unfall passierte, ermittelt nun die Polizei.