Seit Dienstag trägt das Bannewitzer Bürgerhaus das Segenszeichen. Die drei Sternsinger Josephine, Jaspar und Mina waren mit Mutter Sandy Klups diese Woche am Bürgerhaus und hatten auch dort Gottes Segen für das neue Jahr überbracht.
Vieles war in diesem Jahr wegen Corona anders, sagt Dorothea van Loyen vom Kirchenvorstand der evangelisch-lutherischen Kirchgemeinde Bannewitz: "Es waren insgesamt acht kleine Familiengruppen unterwegs, die nicht singen durften und den Besuchten nur zuwinkten." Auch mussten nach jeder neuen Verordnung die Planungen überprüft werden. Alle Kinder trugen Mund-Nasen-Bedeckungen und hielten den vorgeschriebenen Abstand.
Unter dem Leitwort 2021 "Segen bringen, Segen sein. Kindern Halt geben - in der Ukraine und weltweit" brachten die Sternsinger kleine Päckchen, welche in die Briefkästen gesteckt wurden, mit Segensaufklebern, einem Segensgruß und Informationen zum diesjährigen Spendenprojekt. In diesem Jahr setzten sich die Sternsinger mit ihrer Spendenbitte für Kinder ein, die infolge von Arbeitsmigration ohne Eltern aufwachsen müssen. Viele Osteuropäer etwa aus Rumänien arbeiten in den westlichen EU-Ländern, während ihre Kinder bei Verwandten aufwachsen.
Außerdem wurde nach altem Brauch mit geweihter Kreide die Segensbitte "20 C+M+B*13" (Christus Mansionem Benedicat/Christus segnet dieses Haus) an den Hausbalken oder Türeingängen angebracht.
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