Nach Ostern müssen sich Autofahrer in Freital auf mehrere Umleitungen einstellen. So wird die Lutherstraße in der Zeit vom 12. bis voraussichtlich 21. April als Einbahnstraße ausgewiesen. Die Zufahrt von der Hüttenstraße in die Lutherstraße in Fahrtrichtung Freital-Weißig ist in dieser Zeit nicht möglich, wie die Stadtverwaltung informiert. Die Umleitung erfolgt über die Schachtstraße in Richtung Freital-Weißig.

Grund für die Sperrung sind Arbeiten im Gehwegbereich und Bordanpassungen zur Herstellung von Grundstückseinfahrten an einem Neubau. Weil die Baustelle in einer Kurve und nahe einer Ampelkreuzung liegt, kann der Verkehr nicht per Ampel vorbeigeleitet werden, heißt es.

Busverkehr auf Zöllmener Straße eingestellt

Gebaut wird auch an der Zöllmener Straße im Bereich der Hausnummern 2 und 4. Dort finden Erschließungsarbeiten statt. Deshalb wird der Bereich in der Zeit vom 11. bis voraussichtlich 19. April 2023 voll gesperrt. Die Zufahrt zu den Wohngebieten Gustav-Klimpel-Straße ist lediglich aus Richtung Wilsdruffer Straße als Sackgasse möglich, das Wohngebiet Am Sonnenhang ist lediglich aus Richtung Pesterwitzer Straße erreichbar.

Die Buslinie über die Pesterwitzer Straße, Zöllmener Straße, Wurgwitzer Straße wird in dieser Zeit eingestellt. Die Bushaltestelle auf der Pesterwitzer Straße Höhe Schafberg wird auf die Kesselsdorfer Straße an die vorhandene Haltestelle Höhe Edelsteinschleiferei verlegt. In der Gegenrichtung wird die Bushaltstelle auf der Wurgwitzer Straße in Höhe Gustav-Klimpel-Straße auf die Wilsdruffer Straße in Höhe der Längsparkflächen oberhalb der Zufahrt Zum Freibad verlegt.

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Eine weitere Sperrung betrifft die Straße Zur Hoffnung. Dort wird im Auftrag der Wasserversorgung Weißeritzgruppe vom 11. April bis voraussichtlich 30. Juni die Wasserleitung erneuert. Die Arbeiten erfolgen in zwei Bauabschnitten jeweils unter Vollsperrung. "Die Vollsperrung erfolgt während der Arbeitszeit von 7 Uhr bis 16 Uhr, sodass die Anwohner außerhalb der Arbeitszeiten ihre Grundstücke erreichen können", teilt die Stadtverwaltung mit. Die Baugruben werden dann provisorisch verfüllt oder abgedeckt. Während der Arbeitszeit werden Stahlplatten vor Ort bereitgehalten, um Rettungswege zu gewährleisten. (SZ)