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Freundliche Helfer nach einem Unfall gesucht

Eine Mutter möchte sich bei den Ersthelfern bedanken, die ihr verletztes Kind nach einem Zusammenstoß betreut hatten.

Von Peggy Zill
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Symbolfoto
Symbolfoto © dpa

Weinböhla. Am Sonnabend sind auf der Meißner Straße ein 30-Jähriger und sein zehnjähriger Sohn bei einem Unfall leicht verletzt worden. Nun sucht die Mutter die Ersthelfer. Sie hätten sich sehr liebevoll um den Jungen gekümmert. „Das ist nicht selbstverständlich“, sagt Katrin Splett. Deshalb möchte sie sich gern bedanken. Von ihrem Partner, der mit dem Jungen allein unterwegs war, habe sie erfahren, dass sich eine Zeugin und ein Zeuge sowie zwei Sanitäter um die beiden Verletzten gekümmert hätten. „Da ich erst im Krankenhaus dazu kam, konnte ich mich nicht bedanken.“ Die Verletzten selbst standen unter Schock und haben das ebenfalls versäumt. Das möchte Katrin Splett nun nachholen. Mann und Kind seien auf dem Weg der Besserung.

Auch die Polizei sucht Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können. Gegen 11.20 Uhr war der 21-jährige Fahrer eines Opel Vectra auf der Meißner Straße in Richtung Niederau unterwegs. Dabei scherte er nach links aus, um zwei Autos zu überholen. Aufgrund eines entgegen kommenden Fahrzeuges musste er den Überholvorgang jedoch abbrechen. Er ordnete sich unmittelbar hinter einem Mercedes wieder ein und kollidierte mit diesem. Darin saßen der 30-Jährige und sein Sohn. Sie wurden leicht verletzt und es entstanden 14 000 Euro Sachschaden.

Zeugen und insbesondere der Fahrer des entgegenkommenden Wagens werden gebeten, sich bei der Polizei zu melden. Hinweise nimmt das Polizeirevier Meißen oder die Polizeidirektion Dresden unter 1 0351 4832233 entgegen.

Die Helfer, die Katrin Splett kontaktieren wollen, können dies über die Sächsische Zeitung tun. Per E-Mail an Peggy.Zill@sächsische.de