Gärtnerei Kießlich zieht um
Radebeul. Auf der Mittleren Bergstraße 77 betreibt die Gärtnerei Kießlich ihren Hofladen. Dort ist zwar die Freude groß, dass die Holperpiste vor der Haustür endlich saniert wird, allerdings müssen die Inhaber jetzt auch umdisponieren, weil die Kundschaft, ist erst einmal gesperrt, nicht mehr zum Geschäft kommen kann.
„Die ersten vier Wochen sind wir weiterhin wie gewohnt im Hofladen zu finden“, sagt Cornelia Münch von der Gärtnerei. Die Zufahrt ist jedoch nur noch von Richtung Coswig aus möglich. Derzeit laufen schon die Vorbereitungen für einen Umzug des Ladens, damit die Kunden auch noch einkaufen können, wenn der restliche Straßenabschnitt bis zum Spitzgrundweg gebaut wird. Die Verkaufsstelle wird dann auf einem Feld der Gärtnerei an der Meißner Straße an der unteren Einmündung zum Spitzgrundweg, also schräg gegenüber vom Löma-Center, eingerichtet.
Dort stellt der Betrieb einen Container auf und richtete auch einen Parkplatz her. Allerspätestens zum ersten Advent soll der Übergangsverkauf an der Stadtgrenze öffnen. „Die Kunden bekommen dort unser komplettes Angebot, wie sie es kennen“, sagt Cornelia Münch.
Gerade hat das Herbst- und Wintersortiment in den Regalen Einzug gehalten. Möhren, Sellerie und Rote Beete werden jetzt beispielsweise geerntet, auch Feldsalat, Porree, Kohlrabi, Weiß- und Rotkraut haben nun Saison. „Außerdem haben wir jetzt Kürbisse in allen Formen und Größen“, sagt Cornelia Münch. Im besonders trockenen Jahr 2018 waren die zum Bedauern mancher Kunden etwas kleiner ausgefallen. In diesem Jahr sind sie wieder besser gereift und größer gewachsen. Ab November bietet die Gärtnerei dann auch Rosenkohl an.