Dresden. In knapp zweieinhalb Wochen ist Weihnachten. Nicht mehr allzu viel Zeit also, um Geschenke zu besorgen. Marktforscher haben ermittelt, dass die Deutschen in diesem Jahr rund ein Prozent mehr für Weihnachtsgeschenke ausgeben wollen – etwa 288 Euro. Sachsens Einzelhändler hoffen ein Umsatzplus von 1,2 Prozent zum Vorjahr, das heißt rund sechs Milliarden Euro. Das erste Adventswochenende hat sie zuversichtlich gestimmt, dass diese Rechnung aufgehen könnte. Laut Handelsverband klingelte es mehr in den Kassen als am ersten Advent 2012. Vor allem Süßes und Spielzeug seien über die Ladentheken gegangen, was die Vermutung nährt, dass zunächst für den Nikolausstiefel eingekauft wurde.
Nun soll es aber um Weihnachten gehen. Erwartet wird, dass Kleidung, Spielwaren und Bücher in traditioneller Weise am häufigsten auf den Gabentisch kommen. Und natürlich Smartphones oder Tablet-PCs. Um in angenehmer Atmosphäre auswählen und kaufen zu können, werden gern die verkaufsoffenen Sonntage im Advent genutzt.