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Geschoss-Ausbau im Ambos

Das Heidenauer Kinder- und Jugendhaus hat bauliche Probleme. Nun gibt es einen Plan, diese zu lösen.

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Aus dem Kinder- und Jugendhaus in Heidenau soll ein  Mehrgenerationen-Aktionshaus werden.
Aus dem Kinder- und Jugendhaus in Heidenau soll ein Mehrgenerationen-Aktionshaus werden. © Archiv: SZ

Erst war es einfach nur ein Kinder- und Jugendhaus, dann bekam es den Namen Ambos und nun soll es sogar Megah heißen. Die fünf Buchstaben stehen für Mehrgenerationen-Aktionshaus – und mega sind auch die Pläne zur Umgestaltung.

Am Anfang war der fehlende Brandschutz, weshalb derzeit auch das Ober- und Dachgeschoss nicht genutzt werden können. Die aber werden dringend gebraucht, sagt der Planer. Der und die Stadt haben jetzt auch eine Finanzquelle gefunden, die bis zu 90 Prozent der Kosten bezahlt. So werden nun die Sanierung und der Umbau geplant, immerhin für rund 900 000 Euro. Damit verbunden ist eine Weiterentwicklung des Nutzungskonzeptes. Der Jugendtreff als Kern bleibt an seinem Platz. Er erhält seinen Eingang von der Siegfried-Rädel-Straße, der Eingang hinten bleibt. Auch die anderen bisherigen Nutzer, wie Beratungen und Vereine werden künftig Räume nutzen können. Dazu kommen durch die Nutzung der beiden Geschosse weitere Möglichkeiten. Auch außen will sich das Haus auf seine unterschiedlichen Generationen einstellen: von Trampolin bis Basketball, von Graffittiwand bis Grillplatz.

Erst mal auf Geld warten

Mehr öffentliche Räume werden in Mügeln und dem Stadtzentrum unbedingt gebraucht. Das Stadthaus auf der Bahnhofstraße in seiner Nutzung an die Grenzen stößt. Abgesehen davon ist auch hier irgendwann eine Sanierung notwendig. Einen Termin dafür gibt es jedoch noch nicht. Bis das Ambos Megah ist, dauert es voraussichtlich bis 2021. Jetzt wird erst mal auf die Fördermittelzusage gewartet. Der Nächste, dem die Megah-Pläne vorgestellt werden, ist am 14. Februar der Bauausschuss, am 28. Februar berät dann der Stadtrat darüber. (SZ)

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