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Diagnose Eierstockkrebs – drei Frauen aus Sachsen erzählen ihre Geschichte

Es ist eine der tödlichsten Krebsarten. Etwa 330 Frauen erkranken jedes Jahr in Sachsen daran. An zertifizierten Zentren wie in Chemnitz sind die Prognosen besser.

Von Stephanie Wesely
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Maria hat Eierstockkrebs. So oft es geht, ist sie in der Natur, wie hier im Schlosspark Chemnitz. Das gibt ihr Kraft.
Maria hat Eierstockkrebs. So oft es geht, ist sie in der Natur, wie hier im Schlosspark Chemnitz. Das gibt ihr Kraft. © Andreas Seidel

Maria: „Ich hatte so ein Ziehen im Unterbauch“

Das frische Grün im Schlosspark von Chemnitz ist eine Wohltat für ihre Seele, sagt Maria. Dieses neue Leben, das jedes Jahr neu erwacht, gebe ihr Kraft, um mit ihrer Krankheit klarzukommen. Vor zehn Jahren erhielt die heute 58-Jährige die schockierende Diagnose Eierstockkrebs. „Ich hatte so ein Ziehen im Unterbauch. Es fühlte sich anders an als ein Verdauungsproblem“, sagt sie. Deshalb ging sie auch zum Frauenarzt und nicht zum Hausarzt.

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