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Wie Finn aus der Lausitz gegen seine tödliche Muskelschwäche kämpft

Während andere Kinder immer mehr können, baut der zehnjährige Finn immer weiter ab. Ein neues Medikament lässt hoffen. Doch die Kosten von 850.000 Euro im Jahr sind nicht das einzige Problem.

Von Stephanie Wesely
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Einfach loslaufen, das geht für den zehnjährigen Finn Marx aus Welzow nicht mehr. Vater Norman hilft.
Einfach loslaufen, das geht für den zehnjährigen Finn Marx aus Welzow nicht mehr. Vater Norman hilft. © Matthias Rietschel

Von seinem Stuhl am Schreibtisch aufzustehen und loszulaufen, ist für den zehnjährigen Finn aus Welzow in der Lausitz eine enorme Kraftanstrengung. Vater Norman macht es unendlich traurig, sehen zu müssen, wie bei seinem Sohn der Muskelabbau immer weiter fortschreitet. „Zum Schulanfang konnte Finn noch selbstständig laufen, auch Sachen vom Boden aufheben, jetzt geht das nicht mehr.“ Mit der Zeit wird er immer pflegebedürftiger werden und sogar Beatmung brauchen. Trotzdem hoffen die Eltern auf ein Wunder.

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