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Intensivmediziner fürchten Engpass bei Kinderversorgung

Viele Kinder-Intensivbetten sind nicht nutzbar – vor allem, weil Personal fehlt. Sachsen versucht, mit einem Tele-Intensivnetzwerk die Lage zu verbessern.

Von Stephanie Wesely
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So klein und schon so kritisch krank. Intensivstationen haben wieder Sorgen, nicht alle Kinder gut versorgen zu können.
So klein und schon so kritisch krank. Intensivstationen haben wieder Sorgen, nicht alle Kinder gut versorgen zu können. © dpa

Noch sind es nur wenige Kinder, die mit Virusinfektionen in die Notaufnahme oder auf die Intensivstation müssen. „Doch die Infektionswelle wird kommen“, sagt Professor Florian Hoffmann, künftiger Präsident der Deutschen Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI). Und die werde sich nicht nur in Form von kranken Kindern, sondern auch von fehlendem Personal und damit mit nicht belegbaren Intensivbetten bemerkbar machen.

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