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„Meine Krebskrankheit hat mich in Geldnot gebracht“

Lange Arbeitsunfähigkeiten, weniger Einkommen, hohe Fahrtkosten und Zuzahlungen – zur Sorge ums Überleben kommt bei vielen Krebskranken auch die Angst vor Armut. Zwei Patienten aus Sachsen berichten.

Von Stephanie Wesely
 8 Min.
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Matthias Albrecht aus Zwickau ist seit Januar 2023 wegen seiner Krebskrankheit arbeitsunfähig. Manuela Freitag von der Sächsischen Krebsgesellschaft zeigt ihm Hilfsmöglichkeiten auf.
Matthias Albrecht aus Zwickau ist seit Januar 2023 wegen seiner Krebskrankheit arbeitsunfähig. Manuela Freitag von der Sächsischen Krebsgesellschaft zeigt ihm Hilfsmöglichkeiten auf. © Ralf Wendland

Matthias Albrecht aus Lichtenstein bei Zwickau ist ein Macher – ein Mann, der zupacken kann. „Doch im Januar letzten Jahres war damit plötzlich Schluss. Ich hatte so starke Rücken- und Bauchschmerzen, dass ich zum Arzt gehen musste“, sagt der heute 62-Jährige. Bis dahin war er mehr als 25 Jahre als Installateur in einem kleinen Baubetrieb tätig. Da er auch an Gewicht abgenommen hatte und sich nicht mehr so leistungsfähig fühlte, wurde eine Computertomografie gemacht, denn die Beschwerden konnten unmöglich nur von der Wirbelsäule kommen.

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