Die Kliniken in Freital, Dippoldiswalde und Pirna haben seit Kurzem einen gemeinsamen Chef für den Pflegebereich. Jens Stoppok übernimmt übergeordnet an den drei Standorten die Leitung.
Der 53-Jährige kommt gebürtig aus Geising und lebt im Osterzgebirge. Seit 36 Jahren ist er den Weißeritztal-Kliniken bzw. dem ehemaligen Kreiskrankenhaus in Dippoldiswalde treu. Seine berufliche Laufbahn begann er als Krankenpfleger, danach war er von 2014 bis 2017 stellvertretender Pflegedirektor und zuletzt Pflegedirektor der Helios Weißeritztal-Kliniken.
"Mit den Strukturen, Gegebenheiten und Herausforderungen in der Pflege ist er bestens vertraut. Beheimatet im Osterzgebirge ist Jens Stoppok nah dran an unseren Kolleginnen und Kollegen aus der Pflege und hat ein gutes Gespür für die Themen", äußert Philipp Smolka, Klinikgeschäftsführer der Helios Weißeritztal-Kliniken.
Potenziale in allen Kliniken besser bündeln
Man wolle somit weitere Brücken zwischen den Standorten Freital, Dippoldiswalde und Pirna bauen, statt auf Insellösungen zu setzen. Smolka: "Die Entscheidung zur Etablierung eines Cluster-Pflegedirektors zielt darauf ab, die Potenziale in der Region Sächsische Schweiz-Osterzgebirge weiter auszuschöpfen und wiederkehrenden Herausforderungen in der Pflege mit standardisierten und etablierten Konzepten zu begegnen."
In seiner neuen Funktion wird Jens Stoppok eng mit den Kolleginnen der Pflegedirektion in Pirna und Freital zusammenarbeiten. "Ich freue mich sehr auf die neue Aufgabe und die Zusammenarbeit mit den Kolleginnen und Kollegen an den Standorten", sagte er.
Stoppok ist auch in der Kommunalpolitik aktiv. Er ist gewählter Stadtrat in Dippoldiswalde und dort Fraktions-Chef der CDU. (SZ)