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Die Kältebox gegen Schmerzen – funktioniert sie wirklich?

Edith Rauscher aus Bautzen hat sich als eine der ersten in Sachsen eine Box angeschafft, die kleine Wunder wirken soll. Was Nutzer dazu sagen und wie Mediziner dazu stehen.

Von Sylvia Miskowiec
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Karola Ranger aus Eibau legt ihre Hände in die Cooling Box, um ihre Arthrose-Schmerzen zu lindern.
Karola Ranger aus Eibau legt ihre Hände in die Cooling Box, um ihre Arthrose-Schmerzen zu lindern. © SZ/Veit Hengst

Wenn das Wort „Kälte“ in ihrem Kalender steht, freuen sich Rosemarie und Knut Neitsch. „Denn danach geht‘s uns gut.“ Danach, das sind fünfmal zwei Minuten, in denen sie ihre Hände in ein futuristisch anmutendes Gerät stecken, um ihre Bluttemperatur um ein bis anderthalb Grad runterzukühlen. „Das hilft halt gegen unsere Schmerzen“, sagt Rosemarie Neitsch entschieden und wackelt mit ihren Handgelenken hin und her, als sie mit einer Sitzung Kälte durch ist. Arthrose und das Karpaltunnelsyndrom quälen die 81-Jährige schon länger, genauso wie ihren acht Jahre jüngeren Ehemann.

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