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Salmonellengefahr und Zusatzstoff: Sonnenblumenkerne und Süßigkeiten zurückgerufen

Aufgrund von Salmonellengefahr werden bei Aldi verkaufte Sonnenblumenkerne zurückgerufen. Ein Hersteller von Süßigkeiten warnt zudem vor Zusatzstoff.

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Salmonellengefahr bei Sonnenblumenkernen, die im Supermarkt Aldi verkauft wurden.
Salmonellengefahr bei Sonnenblumenkernen, die im Supermarkt Aldi verkauft wurden. © Peter Steffen/dpa

Düsseldorf. Wegen Salmonellengefahr werden die bei Aldi verkauften "Gut Bio Sonnenblumenkerne" in der 650-Gramm-Packung zurückgerufen. Im Rahmen von Eigenuntersuchungen seien im Produkt Salmonellen positiv nachgewiesen worden, teilte der Hersteller Estyria Naturprodukte am Dienstag über das Portal lebensmittelwarnung.de mit.

Der Rückruf beziehe sich ausschließlich auf Produkte mit der Chargennummer 23007616/1 mit dem Mindesthaltbarkeitsdatum März 2025. Diese seien bei Aldi Nord in den Gesellschaften Rinteln, Lingen, Hann, Münden und Großbeeren sowie bei Aldi Süd in den Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg, Saarland sowie in Teilen von Rheinland-Pfalz, Hessen und Thüringen verkauft worden.

Außerdem hat die Firma KKB Sweet & More aus Barsbüttel in Schleswig-Holstein Chargen von zwei Süßigkeiten-Sorten zurückgerufen. Die Produkte enthalten den verbotenen Zusatzstoff Titanoxid (E171), wie das Unternehmen laut einer am Dienstag über das Portal lebensmittelwarnung.de verbreiteten Mitteilung warnte. Eine erbgutschädigende Wirkung könne nicht ausgeschlossen werden.

Es geht um sämtliche Chargen und alle Verpackungsgrößen der Sorten "Tropical" und "Watermelon" der Marke "Sour Patch Kids" mit dem Zusatzstoff E171. Betroffene Bundesländer sind neben Schleswig-Holstein den Angaben zufolge Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen und Sachsen-Anhalt. (dpa)