Kamenz/Wachau. Ein paar Klagen von Anwohnern gab es in den ersten Wochen des Jahres über Altglassammelplätze in der Region. Zum Jahreswechsel hatte auch der Entsorger gewechselt. Vor allem für die neue Firma eine enorme logistische Leistung.
Für die Anwohner ist natürlich vor allem eines wichtig, dass die Entsorgung läuft. Nicht alles lief beim Übergang offenbar rund. An manchen Standorten sammelten sich die Flaschen. Da half auch die Bitte nicht in jedem Fall, das Glas wieder mitzunehmen, wenn die Entsorgung zeitweilig nicht möglich sein sollte. Am Lesertelefon gab es zuletzt in der Vorwoche Kritik am Kamenzer Standort Macherstraße. Schön seien aber die neuen Sammelbehälter, die kämen gut an, lobte der Leser zugleich. Nach der Veröffentlichung rückte dann auch noch der Standort in Feldschlösschen in den Fokus. Die Macherstraße wurde nach Information des neuen Entsorgers Bruno Halke und Sohn aus Niesky am 23. Januar beräumt. Auch der Standort Feldschlösschen sofort nach bekanntwerden der Situation.
Die Firma verweist auf den umfangreichen Umstellungsprozess zum Jahreswechsel. Auf den Containern habe das Unternehmen bewusst eine Servicenummer angebracht. Falls es Fragen oder Hinweise geben sollte oder mal einen Flaschenstau, dann bittet der neue Entsorger darum, die Servicenummer auf den Containern zu nutzen, um schnell reagieren zu können. Und die SZ hat natürlich auch immer ein offenes Ohr, falls es mal klemmt. (szo)