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Nach Polizeieinsatz in Königshain ist noch vieles unklar

Das Augsburger Baby, um das es damals ging, lebt jetzt beim Vater. Die Staatsanwaltschaft hat einige Entscheidungen dazu zu treffen.

Von Constanze Junghanß
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Ein Polizeieinsatz in Königshain hat viele Anzeigen nach sich gezogen.
Ein Polizeieinsatz in Königshain hat viele Anzeigen nach sich gezogen. © Carsten Rehder/dpa (Symbolbild)

Der Fall schlug überregionale Wellen: Im November vergangenen Jahres holte die Polizei aufgrund eines Amtshilfeersuchens der bayrischen Polizei ein Baby aus dem Haus von Sozialarbeiterin Carola Wilcke. Die Mutter des Säuglings aus Augsburg war zusammen mit ihrem Kind von der in Mütterechtskreisen bekannten Aktivistin aufgenommen worden. Das Aufenthaltsbestimmungsrecht für das Baby hatte zu diesem Zeitpunkt der Vater. Dieser hatte beim Augsburger Gericht die Herausgabe seines Kindes beantragt, wie aus Sächsische.de vorliegenden Unterlagen hervorgeht.

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