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Das große Schweigen des mutmaßlichen Mörders

Ein junger Mann aus Eritrea soll in Görlitz eine Landsfrau vergewaltigt und ermordet haben. Schon früh im Verfahren vorm Landgericht zeichnet sich der Knackpunkt ab.

Von Frank Thümmler
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Der angeklagte Mann aus Eritrea tat alles zum Auftakt des Gerichtsprozesses, um nicht erkannt zu werden.
Der angeklagte Mann aus Eritrea tat alles zum Auftakt des Gerichtsprozesses, um nicht erkannt zu werden. © Foto: Danilo Dittrich

Der junge Mann erschien am Montagmorgen vermummt im Gerichtssaal des Landgerichts Görlitz. Kapuze, FFP2-Maske, die Hand vorm Gesicht - er tat alles, damit er sein Gesicht den zahlreichen Fotografen nicht zeigen musste.

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