Ein 31-jähriger Görlitzer soll seinen Lebensunterhalt zwischen Sommer 2022 und 2023 mit Einnahmen aus Fahrraddiebstählen im Görlitzer Stadtgebiet bestritten haben. Ab diesem Donnerstag sollte sich der Mann, der sich seit August 2023 in Untersuchungshaft befindet, am Landgericht in der Neißestadt verantworten.
Doch an diesem Mittwoch kam eine neue Nachricht vom Gericht. Der Prozessauftakt muss verschoben werden. Der Verteidiger fällt kurzfristig wegen einer Erkrankung aus. Das Gericht legte den Start der Hauptverhandlung nun auf den 15. April.
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Die Staatsanwaltschaft legt dem Angeklagten 21 Fälle zwischen Sommer 2022 und Juni 2023 zur Last. Meistens habe er hochwertige Fahrräder entwendet, darunter auch E-Bikes - aus Hinterhöfen, Hausfluren oder von Parkplätzen. Der Gesamtwert lag laut Anklage über 18.000 Euro. Für den Prozess sind zunächst zwei Verhandlungstage terminiert. (dpa)