Görlitz
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Geflüchtete aus dem Mittleren Osten und Afrika landen in Görlitz

Die Bundespolizei hat auch am Mittwoch Migranten an der Neiße gestoppt. Doch einigen gelang erfolgreich die Flucht vor den Beamten.

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Die Bundespolizei stößt wieder vermehrt auf Geflüchtete an der Neiße.
Die Bundespolizei stößt wieder vermehrt auf Geflüchtete an der Neiße. © dpa

Beamte der Bundespolizei haben am Mittwoch in Bad Muskau, Podrosche und Görlitz 22 Geflüchtete gestoppt. Sie kommen vor allem aus dem Mittleren Osten und aus Afrika. Demnach handelt es sich bei den Aufgegriffenen um elf syrische Männer, fünf Äthiopier, drei Eritreer, einen Marokkaner sowie um einen Jemeniten. Ein Mann kommt außerdem aus Afghanistan.

Ganz ohne Komplikationen verliefen die Aufgriffe nicht. So versuchten fünf Geflüchtete vor den Beamten zu türmen. Allein in Bad Muskau waren es vier. Die Bundespolizisten konnten zwei von ihnen noch erwischen. Auch an der Görlitzer Stadtbrücke konnten sich am Morgen zwei von drei Männern erfolgreich dem Zugriff der Bundesbereitschaftspolizei entziehen. Inwiefern es sich bei diesen Unbekannten möglicherweise um Fußschleuser handelt, ist Gegenstand der eingeleiteten Ermittlungen. (SZ)