Eine Kleingartenanlage am Klinikum in Görlitz war am Wochenende das Ziel von Dieben. Sie drangen gewaltsam bei zwei Gärten in die auf dem Grundstück befindlichen Bungalows beziehungsweise einen Geräteschuppen ein und verursachten so einen Sachschaden von insgesamt etwa 2.000 Euro. Die Täter entwendeten Elektroartikel und diverse Werkzeuge im Wert von ungefähr 750 Euro. Das teilt am Montag ein Sprecher der Polizeidirektion Görlitz mit. Polizisten sicherten Spuren und nahmen eine Anzeige auf. Der Kriminaldienst des Reviers Görlitz übernimmt die weiteren Ermittlungen.

Einbrecher machen viel Schaden an Garagen

In der Ortslage Ostritz hatten die Täter gleich zwei Garagenkomplexe im Visier. An der Görlitzer Straße öffneten sie gewaltsam fünf Garagen und auf dem Friedensblick eine weitere Garage. Dabei hinterließen sie einen Gesamtsachschaden von etwa 1.850 Euro. Entwendet wurde nach erster Inaugenscheinnahme nichts.

Betrunkener Radler muss laufen

Beamte des Reviers Görlitz haben am späten Sonntagabend in der Ortslage Horka einen betrunkenen Radfahrer gestoppt. Sie kontrollierten einen 34-jährigen Deutschen, der mit seinem Fahrrad um 22.20 Uhr auf der Rothenburger Straße unterwegs war. Da bei ihm Alkoholgeruch wahrgenommen wurde, führten die Beamten einen Atemalkoholtest durch. Dieser ergab einen Wert von umgerechnet 2,64 Promille. Die Polizisten untersagten dem Mann die Weiterfahrt und veranlassten eine Blutentnahme. Der Radfahrer muss sich nun wegen Trunkenheit im Verkehr verantworten.

Polizisten erwischen Männer mit verbotenen Waffen

Am Sonnabendnachmittag wurden Bundespolizisten in Bad Muskau, Görlitzer Straße, auf einen Fußgänger aufmerksam. Die Kontrolle endete für den 27-Jährigen mit einer Strafanzeige. Schließlich bewahrte der Sachsen-Anhalter zwei Elektroschocker, die als Taschenlampe zu erkennen waren, sowie eine Gasdruckpistole ohne Prüfzeichen in seiner Tasche auf. Die Gegenstände wurden dem Mann abgenommen. Bereits am Freitag war ein 25-Jähriger aus Rheinland-Pfalz wegen des Verdachts des Verstoßes gegen das Waffengesetz angezeigt worden. Der Mann saß in einem Pkw, in dem später Schlagstöcke, Spring- und Butterflymesser sowie ebenfalls mehrere als Taschenlampe getarnte Elektroimpulsgeräte entdeckt wurden. Auf dem Sicherstellungsprotokoll, welches dem Zoll für die weiteren Ermittlungen übergeben wurde, fanden sich schließlich 32 einzelne Positionen wieder. Das teilt am Montag ein Sprecher der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf mit.

Mann wird bei Fahrraddiebstahl beobachtet

Ein aufmerksamer Bürger informierte am Sonnabendabend Bundespolizisten, die im Görlitzer Bahnhof unterwegs waren, über seine Beobachtung. Demnach hatte der Mann einen Unbekannten gesehen, als dieser mit einem Bolzenschneider ein Fahrradschloss durchtrennte. Anschließend entwendete der mutmaßliche Dieb den Drahtesel, welcher bis dahin am Radständer der Bahnhofsunterführung angeschlossen war. Der Zeuge soll den Täter daraufhin angesprochen haben, dieser machte sich aber trotzdem mit seiner Beute aus dem Staub. Inwiefern den Ermittlern nun eine vergleichsweise gute Personenbeschreibung schnell weiterhilft, bleibt abzuwarten, so der Bundespolizeisprecher.

30 Flüchtlinge werden am Wochenende festgestellt

Am vergangenen Wochenende griffen Streifen der örtlichen Bundespolizeiinspektion, der Bundesbereitschaftspolizei beziehungsweise in einem Fall des Zolls insgesamt 30 Migranten auf. Darüber informiert am Montag Michael Engler, Sprecher der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf. Die Flüchtlinge kommen aus Somalia, Jemen, Algerien, Afghanistan, Pakistan, und Syrien. Die betreffenden Personen waren über Brücken in Zentendorf und Deschka (jeweils Gemeinde Neißeaue), in Hagenwerder (Görlitz) als auch unmittelbar in Görlitz nach Deutschland gelangt. Am vorangegangenen Freitag waren drei Männer aus Syrien und drei aus Somalia im Görlitzer Stadtgebiet ergriffen worden.