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So werden an den Schulen Corona-Lernlücken geschlossen

Es geht in die Halbjahres- und Omikron-Pause. Wie die Corona-Lage kurz vor den Ferien ist und wie viele Schüler die ausgesetzte Schulpflicht nutzten.

Von Daniela Pfeiffer
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Schulleiter zwischen Halbjahresinformation und Corona-Tests: Thomas Warkus, der in Görlitz die Oberschule Innenstadt leitet.
Schulleiter zwischen Halbjahresinformation und Corona-Tests: Thomas Warkus, der in Görlitz die Oberschule Innenstadt leitet. © Paul Glaser/glaserfotografie.de

Die Tinte unter den Halbjahresinformationen ist gerade so trocken, die Bildungsempfehlungen der Viertklässler geschrieben. Am Freitag geht alles in die Hände der Schüler und dann heißt es: Winterferien! Ein Schnitt, der gerade zur rechten Zeit kommt. Viele Schulleiter hoffen, dass die jetzt beginnenden Winterferien die eigenen kleinen Corona-Wellen in der Schule brechen können. So wie das auch die kurzen häuslichen Lernzeiten vermochten, in die doch so manche Klasse in diesem ersten Schulhalbjahr geschickt worden war. Beispielsweise an der Oberschule Rauschwalde in Görlitz, die in der Novemberwelle besonders betroffen war. "Wir mussten das Infektionsgeschehen brechen und haben bis auf den Abschlussjahrgang alle Klassenstufen für eine Woche nach Hause geschickt", berichtet Schulleiterin Winnie Scholz-Kunitz. Seitdem sind immer mal einzelne Klassen betroffen gewesen. "Und aktuell ist es wieder eine komplette Jahrgangsstufe."

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