Müll am Berzdorfer See einsammeln, ein Insektenhotel für die neue Ausstellung im Görlitzer Senckenberg-Museum während des Frei Days bauen und einen großen Schulgarten hegen und pflegen. Das sind nur drei Beispiele, wie sich Lehrer und Schüler der Görlitzer Regenbogengrundschule um die Natur kümmern. Das hat sich landesweit herumgesprochen.

Und so zählte an diesem Montag die Regenbogengrundschule in Görlitz-Weinhübel zu den sieben Preisträgern des diesjährigen Sächsischen Schulpreises. Die Schule wird von der privaten Bildungsorganisation DPFA getragen. Sachsens Kultusminister Christian Piwarz überreichte in Dresden der Görlitzer Schule einen Sonderpreis in der Kategorie "Bildung für nachhaltige Entwicklung".

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Insgesamt hatten sich 57 Schulen um einen der sechs Preise beworben. Wie Piwarz sagte, sei die Konkurrenz groß und die Entscheidung äußerst schwer und damit knapp gewesen. Der Sonderpreis "Bildung für nachhaltige Entwicklung" wurde zwischen der Görlitzer Schule und einem Leipziger Gymnasium geteilt.

Mit dem Schulpreis werden alle zwei Jahre Projekte und Konzepte ausgezeichnet, die über viele Jahre das Schulleben bereichern, die vor allem die individuellen Stärken der Schüler fördern und den Lernprozess und das Schulklima positiv beeinflussen. Die Juroren bewerten zudem, ob das Projekt demokratisches Engagement und soziales Miteinander fördert.

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Passenderweise lädt die Schule an diesem Donnerstag zwischen 15.30 und 18 Uhr zu einem Tag der offenen Tür ein. Die Einrichtung befindet sich Friedrich-Engels-Straße 42. Dabei informiert die Schulleitung die Besucher ausführlich über das Schulkonzept, die Ganztagsangebote und den Hort sowie den Bewerbungsprozess.