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Kein Hochwasser an Neiße, Mandau und Spree im Kreis Görlitz in Sicht

Am Wochenende waren die Durchflussmengen höher als normal. Aber seitdem entspannt sich die Lage - und die Meteorologen sagen für die nächsten Tage Sonne an.

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Die Neiße in Görlitz, keine Hochwassergefahr am Dienstagabend.
Die Neiße in Görlitz, keine Hochwassergefahr am Dienstagabend. © Martin Schneider

An den Flüssen und Bächen im Landkreis Görlitz droht kein Hochwasser. Das belegen die aktuellen Pegelstände vom Dienstagabend. Um 17.30 Uhr weist kein einziger Pegel für die Lausitzer Neiße bedrohliche Werte auf, auch die Mandau und die Spree und ihre Zuflüsse sind unauffällig. An den Pegeln der Neiße von Zittau bis Podrosche gab es vor allem am Sonnabend und Sonntag Spitzen bei Wasserhöhe und Durchfluss. Aber lediglich am Görlitzer Pegel kletterten die Werte knapp unter die Alarmstufe eins der Hochwasserwarnung.

Seit dem Montag gehen alle Werte kontinuierlich bergab. In Tschechien wird in den nächsten Tagen mit nur noch geringen Niederschlagsmengen gerechnet. Teilweise soll es sogar trocken bleiben. Der Dauerregen der vergangenen Tage ist erst einmal vorüber, auch für den Landkreis Görlitz gehen die Wetteraussichten eher von einzelnen Regenschauern aus - beispielsweise am Mittwoch. Für die nächsten Tage von Donnerstag bis Sonnabend soll trockenes und vor allem sonniges Wetter herrschen. Fast schon frühsommerlich kann es am Sonnabend werden - bei Temperaturen tags von 19 Grad, nachts von zehn Grad. Also keine Hochwassergefahr in Sicht - im Gegenteil. (SZ)