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Kreis Görlitz: Behörde schützt 350 Kinder vor Gewalt in Familien

Die Corona-Pandemie hat Trends verstärkt. Das zeigt sich auch bei Konflikten in Familien. Alkohol, Drogen und Gewalt spielen da eine Rolle. So ist die Lage im Kreis Görlitz.

Von Sebastian Beutler
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Konflikte in Familien können viele Gründe haben. Häufig sind Kinder aber Leidtragende. Das ist jetzt auch wieder im Landkreis Görlitz zu spüren.
Konflikte in Familien können viele Gründe haben. Häufig sind Kinder aber Leidtragende. Das ist jetzt auch wieder im Landkreis Görlitz zu spüren. ©  Symbolfoto: dpa

Es war nur jüngst ein Nebensatz der Jugendamtsleiterin, Elke Drewke: So oft wie nie zuvor müssen Kinder oder Jugendliche aus Familien in Obhut genommen werden, weil die Lage in den Familien eskaliert ist. Im Gespräch mit der SZ erläutert sie zusammen mit Susanne Boese, Abteilungsleiterin Soziale Dienste im Jugendamt des Kreises Görlitz, die Situation und was das Amt unternimmt, um zu helfen.

Im Gespräch mit sächsische.de: Jugendamtsleiterin Elke Drewke und Susanne Boese, Abteilungsleiterin Soziale Dienste.
Im Gespräch mit sächsische.de: Jugendamtsleiterin Elke Drewke und Susanne Boese, Abteilungsleiterin Soziale Dienste. © Martin Schneider

Frau Boese, am Rande des jüngsten Jugendhilfeausschusses hieß es, dass die häusliche Gewalt nach Corona so schlimm sei wie nie zuvor. Woraus schließen Sie das?

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