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Kreis Görlitz: Wie Internetanbieter um Kunden buhlen

In Reichenbach soll die schnelle Datenautobahn im Stadtbereich ausgebaut werden. Warum da jetzt die Telekom bei Einwohnern klingelt. Andere sind im Kreissüden aktiv.

Von Constanze Junghanß
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Auf den Verteilerkasten, hier auf der Gersdorfer Straße neben dem evangelischen Gemeindehaus, bewirbt die Telekom den Glasfaserausbau. Aber auch Sachsen-Energie wirbt wegen des schnellen Internets.
Auf den Verteilerkasten, hier auf der Gersdorfer Straße neben dem evangelischen Gemeindehaus, bewirbt die Telekom den Glasfaserausbau. Aber auch Sachsen-Energie wirbt wegen des schnellen Internets. © Constanze Junghanß

Im Stadtgebiet Reichenbach hat die Telekom bereits 2019 auf schnelles Internet und High-Speed-Wlan mit bis zu 100 Mbit pro Sekunde gesetzt. Dabei verläuft die Glasfaserleitung bis zum Verteilerkasten. Von dort aus geht es mit Kupferleitung weiter. Vectoring nennt sich das. Nun wird der Ausbau mit Glasfaser offenbar weiter vorangetrieben. „Schnell. Stabil. Zukunftssicher.“ heißt es dazu auf den im Stadtgebiet verteilten Werbeflyern. Im Auftrag der Telekom kam jetzt auch ein Mitarbeiter im Stadtgebiet bei den Einwohnern an der Haustür klingeln, um Beratungsgespräche zum möglichen Glasfaseranschluss anzubieten. Das passierte im Vorjahr so auch in Görlitz in Königshufen und in der Südstadt, da auch in Görlitz ab Sommer ausgebaut werden soll. https://www.saechsische.de/goerlitz/lokales/goerlitz-telekom-mitarbeiter-klingeln-an-wohnungstueren-internet-glasfaser-suedstadt-koenigshufen-5930058.html

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