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Kreis Görlitz: Corona-Inzidenz geht langsam zurück

Sachsenweit weist der Kreis den niedrigsten Inzidenzwert auf. Auch in den Kliniken ist die Lage stabil. So geht es in eine neue Phase der Pandemie.

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Diese Zutrittsbeschränkungen in den Geschäften entfallen jetzt. Foto: dpa
Diese Zutrittsbeschränkungen in den Geschäften entfallen jetzt. Foto: dpa © dpa

Am Sonntag fallen die monatelang gültigen Corona-Maßnahmen. Vor allem eins wird von vielen als große Erleichterung empfunden: Einkauf ohne Maske und der Wegfall der 3-G-Regelungen. Nur wenige Einschränkungen werden bleiben, beispielsweise in Krankenhäusern, Kliniken und Pflegeeinrichtungen.

Doch schaut man auf die aktuellen Werte von Landkreis Görlitz und Robert-Koch-Institut, dann hat sich das Corona-Geschehen auf einem vergleichsweise hohen Stand eingepegelt. Der Landkreis teilt am Donnerstag mit, dass 739 Menschen neu mit Corona infiziert sind, 140 davon sind Kinder. Die Inzidenz wird mit einem Wert von 1.818 angegeben. Das Robert-Koch-Institut dagegen nennt eine Inzidenz von 1.218 für den Landkreis Görlitz - der niedrigste sachsenweit. In den vergangenen Tagen ist dieser entscheidende Wert kontinuierlich etwas gesunken: von 1.489 am vergangenen Freitag auf jetzt 1.218.

Doch hilft das wenig in Firmen, Schulen und Einrichtungen, die mit den vielen Corona-Quarantänen zu kämpfen haben. 4.905 Menschen mit positivem PCR-Test müssen sich absondern, dazu weitere 28, die als enge Kontaktpersonen in Quarantäne sind. Aber auch das sind etwas weniger als in den vergangenen Tagen.

Etwa gleichbleibend ist dagegen die Zahl der Corona-Patienten in den Krankenhäusern - das sind Stand Donnerstag 138, fünf davon liegen auf einer Intensivstation.

Auch einen weiteren Toten muss der Landkreis verschmerzen. Eine 83-jährige Löbauerin starb an oder mit Corona. (SZ)