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Lausitzer Forscher planen den Mond zu besiedeln

Ein Wissenschaftlerteam um den Bergbau-Professor Carsten Drebenstedt hat ein ganz spezielles Konzept für das geplante Forschungszentrum in der Lausitz. Es geht um 6.000 Jobs.

Von Sebastian Beutler
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Carsten Drebenstedt ist der Motor der Bewerbung der Technischen Universität Freiberg für ein Großforschungszentrum in der Lausitz.
Carsten Drebenstedt ist der Motor der Bewerbung der Technischen Universität Freiberg für ein Großforschungszentrum in der Lausitz. © J. Loesel, loesel-photographie.d

Was den Amerikanern mit ihrer Apollo-Mission auf den Mond gelungen ist, das wollen nun Wissenschaftler unter Federführung der Bergakademie Freiberg auch in der Oberlausitz erreichen.

Entfesselte die Raumfahrt seinerzeit die Mikroelektronik, so soll ein Großforschungszentrum nun eine dauerhafte Station auf dem Mond vorbereiten und dabei auf dem Erdtrabanten viele Erfahrungen bei der Verwendung von Ressourcen, der Anwendung von Fahrzeugen und Robotern, von neuen Energiesystemen, der Versorgung mit Nahrungsmitteln sowie bei der Digitalisierung sammeln, die schließlich auch auf der Erde eingesetzt werden können.

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